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Drohnen-Magnetik für die Rohstoffexploration

Für Infrastrukturprojekte wie den Straßenbau ist Basalt unerlässlich. Neue Lagerstätten zu finden oder existierende Steinbrüche zu erweitern, ist daher von großer Bedeutung. Um diese Vorkommen zu lokalisieren müssen allerdings erst einmal größere Gebiete abgesucht werden.

Basalt ist magnetisch wirksam. Die lateralen Ausdehnungen der Gesteinskörper können daher mit einer Messung des Magnetfeldes erfasst werden. Gezeigt wird hier ein Beispiel wo mit Drohnenmagnetik ein größeres Gebiet in kurzer Zeit untersucht wurde.

Ergbnis einer Magnetik Befliegung mittels Drohne

Zusätzlich wurden seismische und geoelektrische Messungen durchgeführt um die Tiefenlage zu bestimmen. Die lateralen Grenzen des Vorkommens werden gut mit der Drohnenmagnetik erfasst und weichen nur geringfügig von den Ergebnissen aus Seismik und Geoelektrik ab. Neben der zentralen Basaltkuppe deuten noch zwei weitere Anomalien auf magnetische Körper hin, die ebenfalls aus Basalt, eventuell aber auch aus Andesit bestehen könnten. Mit der Drohnenmagnetik lässt sich also zunächst schnell und kostengünstig die laterale Ausdehnung des Basalts erfassen, bevor dann weitere Methoden zum Einsatz kommen, mit denen die 3D-Geometrie genauer erfasst werden kann.

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